Sinn und Unsinn einer Website – Marketing-Bulletin #2

Wozu hat man eigentlich eine Website?

Wenn lediglich Informationen über eine Unternehmung zur Verfügung gestellt werden, ist eine Webseite Verschwendung. Richtig optimiert wird sie allerdings zum Magneten für neue Besucher – und aus diesem Besucherverkehr wird, in Verbindung mit den geeigneten Inhalten, über kurz oder lang eine Quelle für neue Kunden und neue Aufträge!

An dieses Versprechen fangen viele Unternehmen in Deutschland gerade erst langsam an, zu glauben. Dies hat eine von uns durchgeführte Untersuchung ergeben. Eine Webseite hat man, weil es eben dazugehört, aber neues Geschäft erwartet man davon nicht. So denken immer noch viele Firmenverantwortliche.

Der wichtigste Punkt ist Ihre Sichtbarkeit im Web: diejenigen Besucher, die das Unternehmen fürs Geschäft auf Ihre Seite bringen will, müssen deshalb auf der Seite landen, weil Sie vorher einen Fachbegriff gegoogelt haben. Wenn das Unternehmen und die User in Ort A sitzen, und den zum Business passenden Fachbegriff in Google eingeben, und wenn dann das Unternehmen tatsächlich auf der ersten Seite erscheint, ist das noch kein durchschlagender Erfolg, solange Google-User aus anderen Gegenden bei dessen Konkurrenten landen.

Wir haben in diesem Beispiel zwei wesentliche Merkmale aus der Welt der Suchmaschinen-Optimierung kennengelernt: Keywords und Localisation.

Keywords müssen bzw. sollten an verschiedenen neuralgischen Stellen, sowohl sichtbar als auch im Verborgenen, plaziert werden. Im Verborgenen bedeutet nicht (bloß nicht!) als weiße, kleingedruckte Schrift auf weißem Grund am Fuß der Seite. Und: die Menge der Keywords spielt nur eine Rolle: zu viel davon führt zur Abwertung!

Keywords sind diejenigen Begriffe, die bei Google einen Treffer auslösen sollen. Es geht daher nicht ohne. Aber bitte bedenken: Masse gewinnt hier keinen Blumentopf!

Der zweite Punkt ist die User Localisation. Sofern Google Daten über den Standort des Webseitenbetreibers und des Nutzers vorliegen, werden automatisch die örtlich näherliegenden Ergebnisse vorgezogen.

Hiergegen kann man nichts machen!

Im Gegenteil: wenn man an einem Standort sitzt und von dort aus das ganze Land betreut, dann muss man den Standortnachteil gezielt durch andere Vorzüge ausgleichen!

Oh, Mann…

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